selbst. bestimmt. leben.
Gieße dir einen Tee auf, finde einen bequemen und ruhigen Ort & stelle dich auf eine Runde “Storytime” ein!
Ich möchte mich dir einmal vorstellen: Ich schreibe diesen Blog als ReinaJulietta und werde bis auf Weiteres auch hinter diesem Pseudonym verweilen. Nicht, weil ich etwas zu verbergen hätte, sondern einfach, weil ich meine Privatsphäre sehr schätze und ich meinem Namen (noch 😉) keine Marke zuschreibe.
Dennoch möchte ich dir ein paar Eckdaten zu mir geben, damit du dir ein Bild von mir, als Autorin dieses gesundheitszentrierten Blogs, machen kannst.
Ich bin, wie das Layout dieses Blogs vielleicht vermuten lässt, weiblich und inmitten meiner Zwanziger (eine spannende Zeit). Gerade studiere ich Medizin im 9. Semester und arbeite parallel im Rettungsdienst als Rettungssanitäterin. Gleichzeitig schriebe ich an meiner Doktorarbeit, die sich mit dem Einfluss unseres Gehirns auf die Ausbildung von Diabetes Mellitus Typ II (also der im Volksmund bekannten „Zuckerkrankheit“) beschäftigt.
Trotz (oder gerade wegen) dieser vielen Berührungspunkte im Gesundheitswesen und der Arbeit an der Wiedererlangung von Gesundheit, im Rahmen von Krankheitsfällen, habe ich beschlossen, diesen Blog zu initiieren – warum?
Das ist eine fantastische Frage. Und darauf gibt es nicht DIE EINE Antwort, aber einige Punkte, die mich dazu bewegt haben:
Der wohl wichtigste Punkt ist die eigene Erfahrung, die ich bislang gemacht habe (und weiterhin erfahre), wie sich das eigene Leben wandeln lässt, sofern man beginnt, vollkommene Verantwortung für die eigenen Handlungen, Denkweisen und Entscheidungen zu treffen. Wenn man selbst beginnt zu hinterfragen, ob das, was man tagtäglich tut, eigentlich mit dem Leben übereinstimmt, welches man eigentlich gerne erleben möchte. Wenn man beginnt, sich selbst konfrontative Fragen zu stellen, wie: wie will ich eigentlich altern? Erfüllt mich mein Leben aktuell? Wenn ich so fortfahre, wie bislang, wo sehe ich mich dann in einem, in 5, in 10 Jahren? Ist es das, was ich mir für mein Leben vorgestellt habe?
2015 habe ich begonnen mir diese Fragen zu stellen. Und ich danke mir heute selbst dafür, dass ich den Schritt gewagt habe. Und bislang gibt es keinen Anhalt für mich, damit aufzuhören!
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Aspekt ist natürlich auch die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Gesundheit und der Krankheit. Durch das Medizinstudium und die Tätigkeit im Rettungsdienst habe ich fast rund um die Uhr damit zu tun. Tagtäglich erlebe ich, was es bedeutet, wenn die Gesundheit einer Krankheitsepisode weicht. Und so viel kann gesagt sein: ein wirklich erstrebenswerter Zustand ist das nicht. Mir ist zwischenzeitlich mehr als klar (superklar) geworden, dass Gesundheit das wertvollste Gut ist, was uns Menschen geschenkt wird. Und nicht nur meine Wenigkeit ist dieser Ansicht. Um einen mehr oder weniger bekannten Menschen einmal zu Wort zu lassen:
„It is health that is real wealth not piesces of gold and silver."
Mahatma Gandhi
Und genau DAS habe auch ich beobachtet. Zwar kann dir eine gute Krankenversicherung vielleicht ein schönes Patientenzimmer erlauben. Auch die ein- oder andere Prozedur mehr ist inkludiert. Aber wenn du einmal Krebs im Endstadium hast, kannst du mit noch so viel Geld, Immobilien oder anderen materiellen Gütern, die du dir das Leben über angeschafft hast, wenig diesem Status quo entgegensetzen.
Das leitet über zur größten Motivation im eigenen, aber auch im Leben anderer: das Gedankengut um die Salutogenese zu verbreiten – also: die Gesundheitsentstehung und -Wahrung zu verstehen und zu leben! Ich sehe es als meine Aufgabe, nicht nur Krankheit zu behandeln und Menschen darin unterstützen, dass sie wieder den Weg in die Gesundung führen. Vielmehr möchte ich helfen, dass es erst GAR NICHT erst zu einem KRANKHEITSINTERVALL kommt. Daher ist es mir wichtig, in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, Methoden, Strategien und umsetzbare Maßnahmen zu verbreiten, die im Rahmen der Prävention, der Entstehung einer Krankheit vorbeugen können. Und im glücklichsten Fall in einem langen, aktiven, in bestmöglicher Gesundheit geführten Leben münden.
Und zuletzt wollte ich einfach meine kreative Ader ausleben lassen, mich in verschiedene Disziplinen der Psychologie, der Neurowissenschaften, der Biochemie und Ernährungsmedizin, der Präventionsmedizin und auch in Aspekten der Gesellschaftsgesundheit einlassen und die Erkenntnisse, Fehler aber auch Gewinne der großen Denker und kleinen Praktiker teilen, reflektieren und mit dir diskutieren!
Radikal pflanzenbasiert. Aber mittlerweile super individuell. Ich bin nicht strikt vegan, bin es meistens aber dennoch. Ich esse Eier, Honig und esse auch gern noch Fisch und Meeresfrüchte (für Sushi könnte ich – Bäume umarmen). Ich achte aber sehr auf die Herkunft und die Art meiner Nahrungsmittel, vor allem, wenn es sich um solche tierische Herkunft handelt. Zucker und verarbeitete Lebensmittel meide ich im Großen und Ganzen (ich bin diejenige, die dich beim Einkauf behindert, weil sie 5 Minuten vor dem Regal steht, verschiedene Marken desselben Produktes in die Hand nimmt und sich JEDES Etikett anschaut, detektivisch nach verstecktem Zucker fahndet, und frustriert und ungläubig zugleich, ohne etwas gefunden zu haben den Einkauf fortsetzt (sorry, but NOT SORRY)).
Stolz und Vorurteil (der neuere).
Und zur Weihnachtszeit ist es Charlie und die Schokoladenfabrik (der alte)
Mein Bestreben ist es, Gesundheitsbewusstsein unter die Menschen zu bringen und es einfach & individuell umsetzbar zu machen. Meine Vision ist es, dass alle Menschen ihr größtes Potenzial in sich erwecken und selbstwirksam ihre Träume in die Realität umsetzen. Ich bin hier, um das Fundament dafür mit DIR aufzubauen. Inklusive Körper, Geist und Seele – ganzheitlich eben.